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RapidClipse X ab sofort als Final Release verfügbar!

Ab sofort ist RapidClipse X als Final Release für Windows zum freien Download verfügbar!

RapidClipse X ist eine vollständig vorkonfigurierte, hoch optimierte und mit vielen Tools erweiterte Eclipse Distribution, die Eclipse zur visuellen Java IDE macht und Cross Platform Development ermöglicht. Mit RapidClipse sind Sie in der Lage, völlig individuelle Business Applikationen und Software Produkte zu entwickeln, die auf allen wichtigen Plattformen sowie in der Cloud lauffähig sind. Das neue RapidClipse X unterstützt mit Web-Components bereits jetzt den UI-Standard der Zukunft und ermöglicht die Entwicklung ultraschneller In-Memory Datenbank Applikationen mit bisher nie dagewesenen Zugriffszeiten. RapidClipse vereinfacht und beschleunigt die gesamte Anwendungsentwicklung mit Java radikal, verkürzte Ihre Time-to-Market und reduziert Ihre Entwicklungskosten. Noch nie war Java Entwicklung mit Eclipse so komfortabel, schnell und effizient. Und mit dem visuellen Konzept macht Java Entwicklung richtig Spaß.

 

RapidClipse bis Version 4

Bis RapidClipse 4 kam für die UI-Entwicklung das Java-Framework Vaadin in Version 7 zum Einsatz. Vaadin ist ein Java-Framework, mit dem sich HTML5 Oberflächen vollständig in Java schreiben lassen. Der UI Code ist Java Swing sehr ähnlich, das über viele Jahre hinweg das Standard-Framework für die Entwicklung grafischer Oberflächen in Java war. Der große Vorteil von Vaadin ist, dass der Java-Entwickler mit HTML und JavaScript nicht mehr in Kontakt kommt. Der gesamte Web-Client wird zur Laufzeit vom Vaadin-Servlet dynamisch auf dem Server erzeugt und an den Browser ausgeliefert. Für die Darstellung im Browser verwendete Vaadin bis Version 7 eine mit GWT, dem ehemaligen Google Web-Toolkit, erzeugten UI-Widget-Set.

 

Web-Components - UI Standard der Zukunft schon heute nutzen

Nachdem mit Web-Components erstmals ein W3C Standard für UI-Komponenten verabschiedet wurde, haben die Vaadin Entwickler beschlossen, von GWT (das nach großem Hype inzwischen stark rückläufig war) auf neue Web-Components umzusteigen. Mit Vaadin 10 sollten die neuen Web-Components verfügbar sein. Allerdings gelang es Vaadin nur rund die Hälfte der alten GWT-Komponenten durch neue Web-Components zu ersetzen. Erst mit der aktuellen Vaadin Version 14 hat man Umfang an UI-Komponenten von Vaadin 7 wieder erreicht. Um vielfachen Migrationsaufwand zu vermeiden, haben wir RapidClipse erst jetzt auf die neueste Vaadin-Version und damit auf Web-Components umgestellt.

Web-Components bieten folgende Vorteile:

  • endlich framework-unabhängige UI Komponenten
  • lassen sich mit einfachen HTML-Tags in ein HTML Dokument einbinden
  • sind mit anderen Web-Components kombinierbar
  • verbesserte Performance
  • Unterstützung durch alle wichtigen Browser ohne Plugins
  • Wiederverwendbarkeit und bessere Wartbarkeit
  • endlich Zukunfts- und Investitionssicherheit bei der Web-Frontend-Entwicklung

 

RapidClipse X

Nach RapidClipse 4 kommt jetzt RapidClipse X. X steht nicht nur für Version 10, sondern soll auf den ersten Blick verdeutlichen, dass es sich um ein völlig neues RapidClipse handelt: RapidClipse mit der neuen UI-Standardtechnologie Web-Components und mit einer Integration für MicroStream.
 

Ultraschnelle In-Memory Datenbank-Applikationen mit MicroStream

RapidClipse X ermöglicht mit MicroStream hocheffizientes Java In-Memory Computing. Mit RapidClipse X und MicroStream sind Sie in der Lage, ultraschnelle In-Memory Datenbankanwendungen zu entwickeln, die konventionelle Datenbankanwendungen weit in den Schatten stellen und völlig neue Maßstäbe setzen. MicroStream bringt jedoch nicht nur maximale Performance, sondern vereinfacht und beschleunigt nebenbei auch noch den gesamten Datenbankentwicklungsprozess.

Speichert native Java Objektgraphen
MicroStream ist die erste Storage-Engine, die native Java Objektgraphen speichern und laden kann. D.h. ähnlich wie Java Objektgraphen im RAM verwaltet, werden diese dann von MicroStream persistent gespeichert.

Kein teures Mapping mehr
Ein rechenzeitintensives Mapping, ähnlich wie es mit allen Datenbanken nötig ist, gibt es bei MicroStream nicht mehr.

Perfekte Datenstruktur für komplexe, vernetzte Daten
Mit MicroStream befindet sich die Datenbank (in Form eines Objektgraphen) im Idealfall vollständig im schnellen Hauptspeicher. Anders als Tabellen sind Objektgraphen prädestiniert für die Abbildung komplexer Datenstrukturen und vernetzter Daten. Aber auch tabellarische Daten lassen sich mit Hilfe von Collections problemlos abbilden.

1.000 Mal schnellere Queries
Datenbankabfragen werden demnach ebenfalls direkt im RAM durchgeführt und sind deshalb rasend schnell. Selbst komplexeste Abfragen dauern meist nur wenige Mikrosekunden und sind damit bis zu 1.000 Mal schneller als vergleichbare Abfragen mit konventionellen Datenbanken, deren Zugriffszeiten im Bereich von Millisekunden liegen.

Zusätzlicher Performance-Boost durch die Java VM
Vielfach durchgeführte Abfragen werden vom JIT-Compiler (Just-in-Time) der Java VM vollautomatisch optimiert und bis in den Bereich von Nanosekunden beschleunigt.

Große Datenbanken realisierbar
Mit MicroStream muss es nicht zwangsweise eine In-Memory Datenbank sein. Falls nicht genügend RAM zur Verfügung steht, lassen sich Daten gezielt per Lazy-Loading in den RAM laden. Damit lassen sich auch sehr große Datenbanken mit MicroStream problemlos handeln.

Große Vorteile bei Entwicklung und Wartung
JPA / Hibernate fällt ersatzlos weg. Mit MicroStream fällt der gesamte JPA / Hibernate Stack ersatzlos weg. Auch ein Data-Cache wird nicht mehr benötigt. Mit MicroStream gibt es nur noch ein Datenmodell. Dadurch reduzieren sich die Komplexität, potentielle Fehlerquellen, Entwicklungs- und Wartungsaufwand - und letztendlich auch die Entwicklungskosten.

Einfacher Start
Mit dem RapidClipse Project Assistent können Sie MicroStream ganz leicht in Ihr Projekt einbinden und sofort loslegen.

Mehr Infos zu MicroStream: www.microstream.one

 

RapidClipse für Linux und macOS

Die Versionen für Linux und macOS werden in Kürze folgen. Ein Bug in Eclipse führt aktuell dazu, dass der UI-Builder unter Linux und auf dem Mac nicht funktioniert. Dieser Bug wurde bereits gefixt, der Fix wurde jedoch noch nicht ins Eclipse Release mit aufgenommen. Sobald dies erfolgt, werden wir RapidClipse für beide Plattformen freigeben.

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